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Geht manifestieren über Studieren? Was ist dran am Social Media Trend der positiven Affirmationen?

Für das InMind Magazin haben sich Lisa Marie Warner (Professur Sozialpsychologie an der MSB Medical School Berlin) und Nina Wieking (Studentin im Master Journalismus an der LMU und Teil der 62. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule) dem Thema angenommen.

Das Konzept des „Manifestierens“ hat auf Social Media Millionen Anhänger:innen gefunden – und verspricht scheinbar einfache Lösungen: Wer sich seine Wünsche nur oft genug denkt, ausspricht oder visualisiert, könne sie wahr werden lassen. Doch was steckt psychologisch hinter diesem Trend? Und wie sinnvoll ist er wirklich?

Manifestieren spricht grundlegende menschliche Bedürfnisse an: das Streben nach Sinn, Kontrolle und positiven Zukunftsbildern. Das „Universum“ übernimmt dabei die Rolle einer höheren Macht, die auf unsere Gedanken reagiert. Erfolgsstorys und Inhalte unter Hashtags wie #lawofattraction oder #manifestation vermitteln, dass allein durch Affirmationen Liebe, Erfolg oder Gesundheit erreichbar seien – ohne konkretes Handeln.

Psychologisch betrachtet kann Manifestieren durchaus kurzfristig positive Effekte haben: Die Beschäftigung mit persönlichen Zielen, der Glaube an sich selbst und eine zuversichtliche Haltung stärken nachweislich das Selbstvertrauen und können Verhaltensveränderungen anstoßen. Wird dies aber nicht mit realistischen Plänen und Eigenverantwortung verbunden, birgt der Trend Risiken: Enttäuschungen, Schuldgefühle, Ignorieren medizinischer Hilfe und eine passive Grundhaltung gegenüber gesellschaftlichen Problemen. Wer glaubt, dass „alles aus einem Grund passiert“, sieht oft auch Leid als selbstverschuldet – mit fatalen Folgen für Empathie und Hilfsbereitschaft.

Statt auf das „Universum“ zu hoffen, schlägt die psychologische Forschung eine wirksamere Strategie vor: Die WOOP-Methode. Sie kombiniert positive Zielvorstellungen mit der realistischen Analyse innerer Hindernisse und konkreten Wenn-Dann-Plänen. So wird Zielerreichung aktiv gestaltet – statt nur erträumt.

Fazit: Manifestieren mag als Trend unterhaltsam und kurzfristig motivierend sein. Doch nachhaltiger Erfolg entsteht nicht durch Wunschdenken, sondern durch klare Ziele, Selbstwirksamkeit und gute Planung. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen brauchen wir mehr Handlungsorientierung statt Hoffnung auf höhere Mächte. Oder kurz gesagt: Manifestieren geht nicht über Studieren.

Zum kompletten Artikel geht es hier: https://de.in-mind.org/article/was-ist-dran-am-manifestieren-das-universum-als-schwieriger-gespraechspartner

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