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Technischer Name FE_USER_AUTH
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Zweck Speichert Informationen eines Besuchers, sobald er sich im Frontend einloggt.
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Gruppe Analyse
Name Google-Tag-Manager
Technischer Name _dc_gtm_UA-12224405-1,_ga,_ga_SF4JZ18XC1,_gcl_au,_gid
Anbieter Google LLC
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Zweck Tracking
Erlaubt
Gruppe Externe Medien
Name Google Übersetzer
Technischer Name googletrans
Anbieter Google LLC
Ablauf in Tagen 30
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Zweck Übersetzung der Website
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Technischer Name YSC,
Anbieter Google LLC
Ablauf in Tagen 14
Datenschutz https://business.safety.google/privacy/
Zweck Youtube-Player Funktion
Erlaubt

Institute of Neuroscience and Biopsychology for Clinical Application (INBICA)

Das INBICA widmet sich der Untersuchung der neuronalen und neurophysiologischen Grundlagen und Korrelate des Nervensystems sowie anderer physiologischer Systeme und Prozesse (z.B. endokrinologische Prozesse) in ihren komplexen Wechselwirkungen mit menschlichem Erleben und Verhalten. Diese Zusammenhänge werden sowohl in ihrer gesunden Funktion als auch im Hinblick auf psychische Störungen, beispielsweise hinsichtlich stress-assoziierter Erkrankungen, untersucht. Durch den klinischen Anwendungsbezug liegt ein besonderes Augenmerk auf Auswirkungen von Störungen in diesen Systemen sowie deren Veränderbarkeit, ausgerichtet auf das Wohlbefinden von Individuen und im Rahmen einer bio-psycho-sozialen Perspektive.

Institutskoordinator:innen

 

 
Prof. Dr. Julia Klawohn
E-Mail senden
  Prof. Dr. Anne Weigand
E-Mail senden
Aufgaben

Unsere Kernaufgabe ist die Weiterentwicklung grundlagentheoretischer Erklärungsansätze für menschliches Erleben und Verhalten als Basis für eine Erweiterung des Verständnisses normaler und gestörter Hirnfunktionen, sowie deren Modifikation durch psychologische, neuropsychologische und pharmakologische Interventionsansätze.

Forschung

In den am INBICA angesiedelten Arbeitsgruppen und Forschungsprojekten werden folgende Forschungsfelder adressiert:

  • Hirnphysiologische Grundlagen von Wahrnehmung, Lernen und Gedächtnis
  • Behaviorale und neurobiologische Korrelate interindividueller Unterschiede (Persönlichkeit, Temperament, Stressreaktivität)
  • Neurobiologie von Aufmerksamkeitsprozessen, Belohnungsverarbeitung und Handlungssteuerung, sowie deren Störungen
  • Neurofunktionelle Mechanismen der Emotion-Kognition-Interaktion, inklusive Effekte von Stress- und Emotionsregulation bzw. -dysregulation
  • Stress-assoziierte biologische Mechanismen in der Entwicklung chronischer Erkrankungen
  • Untersuchung neurokognitiver und biopsychologischer (Risiko-) Marker psychischer Störungen und deren Modifizierbarkeit (z.B. durch non-invasive Hirnstimulation, Trainings, Psychotherapie, Elektrokonvulsionstherapie)
  • Neurobiologische Wirkmechanismen und Effekte pharmakologischer Interventionen
  • Behaviorale und neurobiologische Effekte von open-label Placebos (OLPs)


Methoden & Wissenschaftliche Infrastruktur

Die INBICA-Arbeitsgruppen forschen mit vielfältigen methodischen Ansätzen: Sie arbeiten auf Systemebene mit großen Datensätzen, nutzen experimentelle neurowissenschaftliche und psychophysiologische Verfahren sowie longitudinale und querschnittliche Studiendesigns. Dabei werden sowohl gesunde Personen als auch klinische Populationen in die Untersuchungen inkludiert.  

  • Psychophysiologie, inklusive Elektroenzephalographie (EEG) & peripherphysiologische Messungen
  • Non-invasive Hirnstimulation, z.B. Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS)
  • Bildgebung, z.B. funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT), Arterial Spin Labeling (ASL)
  • Immunologische und endokrinologische Analysen
  • Computermodellierung, Machine Learning, Bioinformatik
  • Komplexe Verhaltensparadigmen
Arbeitsgruppen und Kollegium

AG Transdiagnostische neurobiologische Marker psychischer Erkrankungen

Forschungsbereiche und -ziele

Die Arbeitsgruppe untersucht mittels neurobiologischer Forschungsstrategien das komplexe System menschlichen Denkens, Fühlens und Verhaltens. Von besonderem Interesse ist der Einfluss von Emotionen auf Gedächtnisprozesse und das menschliche Wohlbefinden sowie die Frage, wie sich diese Bereiche durch neuromodulatorische und pharmakologische Interventionen beeinflussen lassen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in klinische Anwendungen übersetzt, wobei der Fokus auf der Behandlung der Depression und anderer Stressfolgeerkrankungen liegt. Die multimodale Untersuchung neurofunktioneller und neurochemischer Marker dieser Erkrankungen erfolgt mittels Elektroenzephalographie (EEG) sowie bildgebender Verfahren wie der strukturellen und funktionellen Magnetresonanztomographie (MRT, fMRT), der Magnetresonanzspektroskopie (MRS) sowie der Perfusionsmessung (Arterial Spin Labeling, ASL). Die Ergebnisse der Forschungsprojekte der Arbeitsgruppe sollen letztlich auch dazu beitragen, psychische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, optimal zu therapieren und die Rückfallwahrscheinlichkeit zu reduzieren.

Mitglieder
  • Prof. Dr. Simone Grimm, Professur für Medizinische Psychologie
  • Dr. Matti Gärtner, Laborleitung & wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • Prof. Dr. Anne Weigand, Juniorprofessur für Systemische Neurowissenschaften
  • Prof. Dr. Sören Enge, Professur für Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
  • Prof. Dr. Johann Kruschwitz, Professur für Forschungsmethodik
  • Prof. Dr. Rosa Grützmann, Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie
  • Marvin Meiering, cand. PhD
  • David Weigner, cand. PhD
  • Rebecca Gruzman, cand. PhD
  • Moritz Hempel, cand. PhD
  • Clara Walters, cand. PhD
  • Jonathan Marienhagen, cand. PhD
  • Maxi Ganser, cand. PhD
  • Cansu Turhan cand. PhD
Aktuelle Projekte

„A trial to study acute and delayed effects of a single dose of ketamine on functional brain changes during emotional/ cognitive challenges and at rest and their modulation by lamotrigine in healthy subjects“

  • gefördert durch Boehringer Ingelheim
  • Projektbeteiligte: Prof. Dr. Simone Grimm (Leitung), Medizinische Psychologie (MSB), Charité Research Organisation (CRO), SBGNeuro, NUVISAN
  • Weblink

„Effects of a single dose of amisulpride on functional brain changes during reward- and motivation-related processing using task-based fMRI in healthy subjects and patients with major depressive disorder“  

  • gefördert durch Boehringer Ingelheim
  • Projektbeteiligte: Prof. Dr. Simone Grimm (Leitung), Medizinische Psychologie (MSB), Charité Research Organisation (CRO), SBGNeuro, Labcorp
  • Weblink

„Providing Social Support and Health: Conditions and Temporal Dynamics“

  • gefördert durch die DFG
  • Projektbeteiligte: Prof. Dr. Lisa Warner/ Prof. Dr. Simone Grimm, Medizinische Psychologie (MSB),SWPS University of Social Sciences and Humanities (Warschau)
  • Weblink

„Neuronale Korrelate der Belohnungsverarbeitung, Fehlerverarbeitung und Inhibition bei problematischer Internetnutzung"

  • gefördert durch die MSB Medical School Berlin
  • Projektleitung: Prof. Dr. Rosa Grützmann  
Kooperationspartner:innen
  • Dr. rer. med. Karin de Punder (Universität Innsbruck)
  • Prof. Dr. Winfried Rief, Dr. Stefan Salzmann, Dr. Marcel Wilhelm (Phillips Universität Marburg)
  • Dr. rer. nat. Christian Deuter (Charité Universitätsmedizin Berlin)
  • PD Dr. Thi-Minh-Tam Ta, PD Dr. Eric Hahn (Charité Universitätsmedizin Berlin)
  • Prof. Dr. André Schulz (Universität Luxemburg)
Publikationen

Serin, E., Vaidya, N., Walter, H., Kruschwitz, J.D. (2025). NBS-Predict: An Easy-to-Use Toolbox for Connectome-Based Machine Learning. In: Whelan, R., Lemaître, H. (eds) Methods for Analyzing Large Neuroimaging Datasets. Neuromethods, vol 218. Humana, New York, NY. https://doi.org/10.1007/978-1-0716-4260-3_13

Hempel M., Barnhofer T., Domke A-K., Hartling C., Stippl A., Carstens L., Gärtner M., Grimm S. (2025). Aberrant associations between neuronal resting-state fluctuations and working memory-induced activity in major depressive disorder. Molecular Psychiatry, 30: 4–12.

Weng, Y., Kruschwitz, J.D., Rueda-Delgado, L.M., Ruddy, K.L., Boyle, R., Franzen, L., Serin, E., Nweze, T., Hanson, J., Smyth, A., Farnan, T., Banaschewski, T., Bokde, A.L.W., Desrivières, S., Flor, H., Grigis, A., Garavan, H., Gowland, P.A., Heinz, A., Brühl, R., Martinot, J.L., Martinot, M.P., Artiges, E., McGrath, J., Nees, F., Papadopoulos Orfanos, D., Paus, T., Poustka, L., Holz, N., Fröhner, J., Smolka, M.N., Vaidya, N., Schumann, G., Walter, H., Whelan, R., IMAGEN Consortium (2024). A robust brain network for sustained attention from adolescence to adulthood that predicts later substance use. Elife. doi: 10.7554/eLife.97150.

Meiering, M.S., Weigner, D., Gärtner, M., Carstens L., Keicher C., Hertrampf R., Beckmann C., MennesM., Wunder A., Weigand A., Grimm S. (2024). Functional activity and connectivity signatures of ketamine and lamotrigine during negative emotional processing: a double-blind randomized controlled fMRI study. Translational Psychiatry 14, 436 (2024). https://doi.org/10.1038/s41398-024-03120-6

Gärtner M., Weigand A., Meiering MS., Weigner D., Carstens L., Keicher C., Hertrampf R., Beckmann C., Mennes M., Wunder A., Grimm S. (2024). Negative emotionality shapes the modulatory effects of ketamine and lamotrigine in subregions of the anterior cingulate cortex. Translational Psychiatry 14, 258. https://doi.org/10.1038/s41398-024-02977-x

Gruzman R, Hempel M, Domke AK, Hartling C, Stippl A, Carstens L, Bajbouj M, Gärtner M, Grimm S. Investigating the impact of rumination and adverse childhood experiences on resting-state neural activity and connectivity in depression. J Affect Disord. 2024 Aug 1;358:283-291. doi: 10.1016/j.jad.2024.02.068.

Böhmer, J., Reinhardt, P., Garbusow, M., Marxen, M., Smolka, M.N., Zimmermann, U.S., Heinz, A., Bzdok, D., Friedel, E., Kruschwitz, J.D. & Walter, H. (2023). Aberrant functional brain network organization is associated with relapse during 1-year follow-up in alcohol-dependent patients. Addiction Biology. doi: 10.1111/adb.13339.

Wade-Bohleber L, Zoelch N, Lehmann M, Ernst J, Richter A, Seifritz E, Boeker H, Grimm S. (2023). Effects of Psychotherapy on Glutamatergic Neurotransmission. Neuropsychobiology. 82(4):203-209. doi: 10.1159/000530312.

Gärtner, M, Weigand, A, Meiering MS, Weigner, D, Carstens, L, Keicher, C, Hertrampf, R, Beckmann, C, Mennes, M, Wunder, A, & Grimm, S (2023). Region- and time- specific effects of ketamine on cerebral blood flow: a randomized controlled trial. Neuropsychopharmacology : official publication of the American College of Neuropsychopharmacology, 48(12), 1735–1741.

Domke, AK, Hempel, M, Hartling, C, Stippl, A, Carstens, L, Gruzman, R, Herrera Melendez, AL, Bajbouj, M, Gärtner, M, & Grimm, S (2023). Functional connectivity changes between amygdala and prefrontal cortex after ECT are associated with improvement in distinct depressive symptoms. European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience.

Gärtner, M, Weigand, A, Keicher, C, Meiering, M S, Weigner, D, Carstens, L, Hertrampf, R, Beckmann, C, Mennes, M, Wunder, A, & Grimm, S (2023). Modulatory Effects of Ketamine and Lamotrigine on Cognition: Emotion Interaction in the Brain. Neuropsychobiology, 1–13.

Carstens, L., Popp, M., Keicher, C., Hertrampf, R., Weigner, D., Meiering, M. S., Luippold, G., Süssmuth, S. D., Beckmann, C. F., Wunder, A., & Grimm, S. (2023). Effects of a single dose of amisulpride on functional brain changes during reward- and motivation-related processing using task-based fMRI in healthy subjects and patients with major depressive disorder - study protocol for a randomized clinical trial. Trials.

Meiering, M. S., Weigner, D., Enge, S., & Grimm, S. (2023). Transdiagnostic risk factors of psychopathology in the context of the RDoC: Protocol of a multimodal cross-sectional study. BMC Psychology.

Gruzman, R, Hartling, C, Domke, A-K, Stippl, A, Carstens, L, Bajbouj, M, Gärtner, M, & Grimm, S (2023). Investigation of Neurofunctional Changes Over the Course of Electroconvulsive Therapy. The International Journal of Neuropsychopharmacology, 26(1), 20–31.

Meiering, M. S., Weigner, D., Gärtner, M., Schäfer, T., & Grimm, S. (2022). Does route of administration affect antidepressant efficacy of ketamine? A meta-analysis of double-blind randomized controlled trials comparing intravenous and intranasal administration. Journal of Psychiatric Research, 156, 639–646.

Weigand, A, Gärtner, M, Scheidegger, M, Wyss, PO, Henning, A, Seifritz, E, . . . Grimm, S (2022). Predicting Antidepressant Effects of Ketamine: the Role of the Pregenual Anterior Cingulate Cortex as a Multimodal Neuroimaging Biomarker. The International Journal of Neuropsychopharmacology, 25(12), 1003-1013.

Gärtner M, Weigand A, Scheidegger M, Lehmann M, O Wyss P, Wunder A, Henning A, Grimm S (2022) Acute effects of ketamine on the pregenual anterior cingulate: linking spontaneous activation, functional connectivity, and glutamate metabolism. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci, DOI: 10.1007/s00406-021-01377-2

Gärtner M, de Rover M, Václavů L, Scheidegger M, van Osch MJP, Grimm S (2022). Increase in thalamic cerebral blood flow is associated with antidepressant effects of ketamine in major depressive disorder. World J Biol Psychiatry. doi: 10.1080/15622975.2021.2020900.

Grützmann, R., Klawohn, J., Elsner, B., Reuter, B., Kaufmann, C., Riesel, A., Bey, K., Heinzel, S., Kathmann, N. (2022). Error-related activity of the sensorimotor network contributes to the prediction of response to cognitive-behavioral therapy in obsessive–compulsive disorder. Neuroimage:Clinical, 3. https://doi.org/10.1016/j.nicl.2022.103216

Grützmann, R., Kaufmann, C., Wudarczyk, O., Balzus, L., Klawohn, J., Riesel, A., Bey, K., Wagner, M., Heinzel, S., & Kathmann, N. (2022). Error-Related Brain Activity in OCD Patients and Unaffected First-Degree Relatives: Evidence for Protective Patterns. Biological Psychiatry: Global Open Science, 2(1), 79-8. https://doi.org/10.1016/j.bpsgos.2021.07.001

Grützmann R, Kathmann N, Heinzel S. Effects of a three-week executive control training on adaptation to task difficulty and emotional interference. PLoS One. 2022 Nov 22;17(11):e0276994. doi: 10.1371/journal.pone.0276994. PMID: 36413545; PMCID: PMC9681094.

Carstens L, Hartling C, Stippl A, Domke AK, Herrera-Mendelez AL, Aust S, Gärtner M, Bajbouj M, Grimm S (2021). A symptom-based approach in predicting ECT outcome in depressed patients employing MADRS single items. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci. doi: 10.1007/s00406-021-01301-8.

Serin, E., Zalesky, A., Matory, A., Walter, H., Kruschwitz, J.D. (2021). NBS-Predict: A prediction-based extension of the network-based statistic. Neuroimage. doi: 10.1016/j.neuroimage.2021.118625.

Stippl A, Scheidegger M, Aust S, Herrera A, Bajbouj M, Gärtner M, Grimm S (2021). Ketamine specifically reduces cognitive symptoms in depressed patients: An investigation of associated neural activation patterns. J Psychiatr Res. doi: 10.1016/j.jpsychires.2021.02.028.

Herrera-Melendez A, Stippl A, Aust S, Scheidegger M, Seifritz E, Heuser-Collier I, Otte C, Bajbouj M, Grimm S*, Gärtner M* (2021). Gray matter volume of rostral anterior cingulate cortex predicts rapid antidepressant response to ketamine. Eur Neuropsychopharmacol. doi: 10.1016/j.euroneuro.2020.11.017.

Gärtner M, Ghisu E, Herrera-Melendez AL, Koslowski M, Aust S, Asbach P, Otte C, Regen F, Heuser I, Borgwardt K, Grimm S*, Bajbouj M* (2021). Using routine MRI data of depressed patients to predict individual responses to electroconvulsive therapy. Exp Neurol. doi: 10.1016/j.expneurol.2020.113505.

Basso L, Bönke L, Aust S, Gärtner M, Heuser-Collier I, Otte C, Wingenfeld K, Bajbouj M, Grimm S (2020). Antidepressant and neurocognitive effects of serial ketamine administration versus ECT in depressed patients. J Psychiatr Res. 123: 1-8.

Hartling C., Fan Y., Weigand A., Trilla I., Gärtner M., Bajbouj M., Dziobek I., Grimm S. (2019). Interaction of HPA axis genetics and early life stress shapes emotion recognition in healthy adults. Psychoneuroendocrinology 99: 28-37.

Gärtner M., Aust S., Bajbouj M, Fan Y., Wingenfeld K., Otte C., Heuser I., Böker H., Hättenschwyler J., Seifritz E., Grimm S.*, Scheidegger M.* (2019) Functional connectivity between prefrontal cortex and subgenual cingulate predicts antidepressant effects of ketamine. European Neuropsychopharmacology: 501- 508.

Aust S., Gärtner M., Basso L., Otte C., Wingenfeld K., Chae W.R., Heuser I., Regen F., Cosma N., van Hall F., Grimm S.*, Bajbouj M.* (2019) The effect of anxiety during ketamine infusions in the treatment of major depressive disorder. European Neuropsychopharmacology: 529- 538.

Bönke L., Aust S., Fan Y., Wirth K., Khawli E., Stevense A., Herrera A., Loayza A., Bajbouj M., Grimm S. (2018). Examining the effect of Early Life Stress on autonomic and endocrine indicators of individual stress reactivity. Neurobiol Stress. 10:100142.

Fan Y., Borchardt V., von Düring F., Leutritz A.L., Dietz M., Herrera-Meléndez A.L., Bajbouj M., Li M., Grimm S.*, Walter M. (2018) Dorsal and ventral PCC switch network assignment via changes in relative functional connectivity strength to non-canonical networks. Brain Connect.: 77- 94.

Gärtner M., Ghisu E., Scheidegger M., Bönke L., Fan Y., Stippl A., Herrera-Melendez A.L., Metz S., Winnebeck E., Fissler M., Henning A., Bajbouj M., Borgwardt K., Barnhofer T., Grimm S. (2018) Aberrant Working Memory Processing in Major Depression: Evidence from Multivoxel Pattern Classification. Neuropsychopharmacology 43(9): 1972-79.

Metz S., Aust S., Fan Y., Bönke L., Harki Z., Gärtner M., Bajbouj M., Grimm S. (2018) The influence of early life stress on the integration of emotion and working memory. Behav Brain Res. 339:179-185.

Borchardt V., Fan Y.*, Dietz M., Herrera Melendez A., Bajbouj M., Gärtner M., Li M., Walter M.*, Grimm S.* (2018) Echoes of Affective Stimulation in Brain connectivity Networks. Cerebral Cortex 28(12): 4365-4378.

Waller, L., Brovkin, A., Dorfschmidt, L., Bzdok, D., Walter, H., Kruschwitz, J.D. (2018) GraphVar 2.0: A user-friendly toolbox for machine learning on functional connectivity measures. J Neurosci Methods. doi: 10.1016/j.jneumeth.2018.07.001.

 

AG Translational Clinical Stress Research

Forschungsbereiche und -ziele

Diese Arbeitsgruppe untersucht mittels psychologischer und biologischer Forschungsstrategien Mechanismen in der Entstehung stress-assoziierter psychischer Störungen und Erkrankungen. Entsprechend dem bio-psycho-sozialen Verständnis von Gesundheit charakterisieren wir hierbei Zusammenhänge zwischen psychosozialen Faktoren (z.B. Interpersonelle Erfahrungen, soziale Benachteiligung), kognitiv-affektiven Prozessen und stress-assoziierten biologischen Veränderungen des endokrinen Systems, des Immunsystems und des autonomen Nervensystems. Dabei sind auch längerfristige gesundheitliche Auswirkungen von belastenden psychosozialen Erfahrungen und psychischen Störungen von Interesse, sowie Mechanismen, die diese Auswirkungen vermitteln bzw. ungünstigen Gesundheitsfolgen, im Sinne von Resilienz, entgegenwirken können. Damit sollen Ergebnisse unserer Forschungsprojekte letztlich auch zur Weiterentwicklung und Verbesserung therapeutischer und präventiver Strategien beitragen. In diesem Kontext untersuchen wir auch Auswirkungen von psychologischen Interventionen auf stress-responsible Biomarker.

Mitglieder
  • Prof. Dr. Linn Kühl, Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Prof. Dr. Frank Euteneuer, ehemals Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der MSB, aktuell Professur für Biologische Psychologie und Neurowissenschaften an der Vinzenz Pallotti University, Vallendar
Aktuelle Projekte

„Der Einfluss von Psychotherapie auf hämodynamische Prädiktoren kardiovaskulärer Erkrankungen bei Patienten mit Major Depression “

  • gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Projektbeteiligte: Prof. Dr. Frank Euteneuer (Hauptantragsteller), Prof. Dr. Winfried Rief (Beteiligte Person)
  • Weblink

Stress-related biomarkers in transcultural psychiatry and psychotherapy

  • Projektbeteiligte: PD Dr. Thi-Minh-Tam Ta (Leitung), PD Dr. Eric Hahn (Leitung), Prof. Dr. Linn Kühl (Leitung), Nguyen Van Tuan (Leitung), Charité Universitätsmedizin Berlin, Hanoi Medical University, Vietnam

Early life stress and social interactions

  • Projektleitung: Prof. Dr. Frank Euteneuer, Prof. Dr. Linn Kühl
Publikationen

Euteneuer, F., Lass-Hennemann, J., Pfundmair, M., Salzmann, S., & Kuehl, L.K. (2024). Childhood Emotional Maltreatment and Sensitivity to Social Rejection in Emerging Adults. Child Abuse & Neglect, 149, 106604. https://doi.org/https://doi.org/10.1016/j.chiabu.2023.106604.

Deuter, C.E., Sommerfeld, J., Kuehl, L.K., Otte, C., Wingenfeld, K. (2024) Acute stress and blockade of mineralocorticoid or glucocorticoid receptors: Effects on working memory. Neurobiology of Learning and Memory, 215:107986. doi: 10.1016/j.nlm.2024.107986

Kulakova, E., Uesekes, B., Hellmann-Regen, J., Spitzer, C., Kuehl, L.K., Otte, C., Wingenfeld, K. (2024). Adipokines in depressed women with and without adverse childhood experiences. Psychoneuroendocrinology. 164:107026. doi: 10.1016/j.psyneuen.2024.107026.

Euteneuer, F., Neubert, M., Salzmann, S., Wilhelm, M., Fischer, S., Ehlert, U., & Rief, W. (2023). Associations between indices of 24-hour heart rate variability and inflammation in individuals with major depressive disorder. International Journal of Psychophysiology, 188 (6), 72–78. https://doi.org/10.1016/j.ijpsycho.2023.03.009.

Euteneuer, F., Neubert, M., Salzmann, S., Fischer, S., Ehlert, U., & Rief, W. (2023). Does psychological treatment of major depression reduce cardiac risk biomarkers? An exploratory randomized controlled trial. Psychological Medicine, 53(8), 3735–3749. https://doi.org/10.1017/S0033291722000447

Kuehl, L.K., De Punder, K., Deuter, C.E., Martens, D.S., Heim, C., Otte, C., Wingenfeld, K., Entringer, S. (2022). Telomere length in individuals with and without major depression and adverse childhood experiences. Psychoneuroendocrinology, https://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2022.105762

Salzmann, S., Salzmann-Djufri, M., & Euteneuer, F. (2022). Childhood emotional neglect and cardiovascular disease: A narrative review. Frontiers in Cardiovascular Medicine, 9, 815508. https://doi.org/10.3389/fcvm.2022.815508

Deuter, C. E., Otte, C., Wingenfeld, K., & Kuehl, L. K. (2021). Yohimbine-Induced Reactivity of Heart Rate Variability in Unmedicated Depressed Patients With and Without Adverse Childhood Experience. Front Psychiatry, 12, 734904. doi:10.3389/fpsyt.2021.734904

Euteneuer, F., Schäfer, S. J., Neubert, M., Rief, W., & Süssenbach, P. (2021). Subjective social status and health-related quality of life: A cross-lagged panel analysis. Health Psychology, 40(1), 71‒  76.

Salzmann, S., Euteneuer, F., Laferton, J., Shedden-Mora, M. C., Schedlowski, M., Moosdorf, R., & Rief, W. (2021). IL-8 and CRP moderate the effects of preoperative psychological interventions on postoperative long-term outcomes 6 months after CABG surgery – The randomized controlled PSY-HEART trial. Brain, Behavior, and Immunity, 91, 202‒211. https://doi.org/10.1016/j.bbi.2020.09.028

Schulz, A., Deuter, C. E., Breden, I. H., Vögele, C., Wingenfeld, K., Otte, C., & Kuehl, L. K. (2021). Noradrenergic activation induced by yohimbine decreases interoceptive accuracy in healthy individuals with childhood adversity. Dev Psychopathol, 1-12. doi:10.1017/s0954579420001613

Kuehl, L. K., Deuter, C. E., Hellmann-Regen, J., Kaczmarczyk, M., Otte, C., & Wingenfeld, K. (2020). Enhanced noradrenergic activity by yohimbine and differential fear conditioning in patients with major depression with and without adverse childhood experiences. Prog Neuropsychopharmacol Biol Psychiatry, 96, 109751. doi:10.1016/j.pnpbp.2019.109751

Kuehl, L. K., Schultebraucks, K., Deuter, C. E., May, A., Spitzer, C., Otte, C., & Wingenfeld, K. (2020). Stress effects on cognitive function in patients with major depressive disorder: Does childhood trauma play a role? Dev Psychopathol, 32(3), 1007-1016. doi:10.1017/s0954579419000932

Salzmann, S., Salzmann-Djufri, M., Wilhelm, M., & Euteneuer, F. (2020). Psychological preparation for cardiac surgery. Current Cardiology Reports, 22(12), 72. https://doi.org/10.1007/s11886-020-01424-9

Koch, C., Wilhelm, S., Salzmann, S., Rief, W., & Euteneuer, F. (2019). A meta-analysis of heart rate variability in major depression. Psychological Medicine, 49(12), 1948‒1957. https://doi.org/10.1017/s0033291719001351

Deuter, C.E., Wingenfeld, K., Schultebraucks, K., Otte, C., Kuehl, L.K. (2019). Influence of glucocorticoid and mineralocorticoid receptor stimulation on task switching. Horm Behav, 109:18-24. doi: 10.1016/j.yhbeh.2019.01.007.

de Punder, K., Entringer, S., Heim, C., Deuter, C. E., Otte, C., Wingenfeld, K., & Kuehl, L. K. (2018). Inflammatory Measures in Depressed Patients With and Without a History of Adverse Childhood Experiences. Front Psychiatry, 9, 610. doi:10.3389/fpsyt.2018.00610

Rief, W., Bleichhardt, G., Dannehl, K., Euteneuer, F., & Wambach, K. (2018). Comparing the efficacy of CBASP with two versions of CBT for depression in a routine care center: A randomized clinical trial. Psychotherapy and Psychosomatics, 87(3), 164‒178. https://doi.org/10.1159/000487893

 

 

AG Neuromodulation

Forschungsbereiche und -ziele

Die Arbeitsgruppe besteht aus einem interdisziplinären Team von Neurowissenschaftler:innen und erforscht die neurophysiologischen, behavioralen und klinischen Effekte von innovativen Neuromodulationsverfahren. Dabei verbinden wir experimentelle, neurobiologische Grundlagenforschung mit anwendungsorientierter klinischer Forschung im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie. Zur gezielten Beeinflussung neuronaler Netzwerkaktivitäten verwenden wir non-invasive Hirnstimulationsverfahren wie die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) und die transkranielle Magnetstimulation (TMS), sowie kognitive Trainings oder Ressourcenentzug, wie beispielsweise Schlafstörungen oder Nahrungsrestriktion. In Kombination mit bildgebenden und psychophysiologischen Verfahren untersuchen wir dabei kausale Erklärungsmodelle für neuromodulative Effekte auf gesunde und gestörte Hirnfunktionen. Ziel unserer Arbeitsgruppe ist, die zugrundeliegenden Wirkmechanismen eines breiten Spektrums von Neuromodulationsverfahren besser zu verstehen und die Forschungserkenntnisse in wirkungsvolle, individualisierte Behandlungsansätze psychischer Erkrankungen zu übertragen.

Mitglieder
Aktuelle Projekte

"Elektrische und optogenetische Tiefenhirnstimulation des dopaminergen Belohnungssystems im Tiermodell während Verhaltensaufgaben"

  • gefördert durch das Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg; im Rahmen des SFB1436
  • Projektleitung: Prof. Dr. Max Happel
  • Weblink

"Die Gehirn-Herz-Darm-Verbindung: Zielgerichtete Modulation des frontal-vagalen Netzwerkes zur Personalisierung nicht-invasiver Hirnstimulation"

  • Projektleitung: Prof. Dr. Anne Weigand

"Neural Correlates of Exploration and Exploitation Tradeoffs: An EEG Study"

  • gefördert durch die MSB Medical School Berlin
  • Projektleitung: Prof. Dr. Julia Klawohn, Prof. Dr. Max Happel, Dr. Luisa Balzus

Teilprojekt C03: "Transkranielle Gleichstromstimulation gegen chronischen, CED-assoziierten abdominellen Schmerz und der Zusammenhang von Schmerzwahrnehmung und intestinaler Epithelbarriere"

  • gefördert durch die DFG im Rahmen des Sonderforschungsbereich, TRR241:
    "Immun-Epitheliale Signalwege bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen"
  • Studienleitung: Prof. Dr. Magdalena Prüß & PD Dr. Michael Schumann & Prof. Dr. Raja Atreya
  • Weblink

"Die kausale Rolle des DLPFCs und die funktionale Bedeutung antizipierter Emotionen in Selbstkontrollprozessen"

  • Projektleitung: Prof. Dr. Johann Kruschwitz, Prof. Dr. Anne Weigand

"Psychophysiologische Korrelate von Emotionsregulation und Inhibition in Patient:innen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung"

  • gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Anschubfinanzierung im Rahmen der Forschungsgruppe 5187 (Kooperationsprojekt)
  • Projektleitung: Prof. Dr. Julia Klawohn
Kooperationspartner:innen
  • Charité-Universitätsmedizin Berlin – Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Campus Benjamin Franklin, Prof. Dr. Malek Bajbouj
  • Universität Bern - Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie, PD Dr. Anna-Katharine Brem
  • Charité-Universitätsmedizin Berlin –Zentrum für translationale Neuromodulation, Prof. Dr. Surjo Soekadar
  • Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg– AG CortXplorer (Leitung Prof. Dr. Happel) – Web: https://www.lin-magdeburg.de/
  • Humboldt-Universität zu Berlin – Klinische Psychologie, Prof. Dr. Norbert Kathmann
Publikationen

Kruschwitz, J.D., Goschke, T., Ahmed Mohamed Ali, E., Kraehe, A.C., Korb, F.M., Walter, H. (2024) The role of anticipated emotions in self-control: linking self-control and the anticipatory ability to engage emotions associated with upcoming events. Frontiers in Psychology. doi: 10.3389/fpsyg.2023.1152155.

Deane KE, Klymentiev R, Heck J, Mark MD, Ohl FW, Heine M, Happel MFK (2024) Inhibiting presynaptic calcium channel motility in the auditory cortex suppresses synchronized input processing. Front Cell Neurosci. doi: 10.3389/fncel.2024.1369047.

Güldener L, Saravanakumar P, Happel MFK, Ohl FW, Vollmer M, Pollmann S. Differential patch-leaving behavior during probabilistic foraging in humans and gerbils. Commun Biol. 2024 Aug 15;7(1):1000. doi: 10.1038/s42003-024-06683-8. PMID: 39147833; PMCID: PMC11327252.

Amir, N., Holbrook, A., Kallen, A., Santopetro, N., Klawohn, J., McGhie, S., Bruchnak, A., Lowe, M., Taboas, W., Brush, C., & Hajcak, G. (2023). Multiple Adaptive Attention Bias Modification Programs to Alter Normative Increase in the Error-Related Negativity in Adolescents. Clinical Psychological Science. https://doi.org/10.1177/21677026231170563

Balzus, L., Jüres, F., Kathmann, K., & Klawohn, J. (2023). Affective error evaluation and the error-related negativity in patients with obsessive-compulsive disorder and healthy individuals. Social Cognitive and Affective Neuroscience. https://doi.org/10.1093/scan/nsad022

Riesel, A., Härpfer, K., Thoma, L., Kathmann, N., & Klawohn, J. (2023). Associations of neural error-processing with symptoms and traits in a dimensional sample recruited across the obsessive–compulsive spectrum. Psychophysiology. https://doi.org/10.1111/psyp.14164Balzus, L., Klawohn, J., Elsner, B., Schmidt, S., Brandt, S. A., & Kathmann, N. (2022). Non-invasive brain stimulation modulates neural correlates of performance monitoring in patients with obsessive-compulsive disorder. NeuroImage: Clinical.

MacNamara, A., Joyner, K., & Klawohn, J. (2022). Event-related potential studies of emotion regulation: A review of recent progress and future directions. International Journal of Psychophysiology.

Michael, L., Böke, A., & Ipczynski, H. (2022). The Effect of Transcranial Direct Current Stimulation on Error Rates in the Distractor-Induced Deafness Paradigm. Brain Sciences, 12(6), 738. https://doi.org/10.3390/brainsci12060738 Cash, R. F. H., Weigand, A., Zalesky, A., Siddiqi, S. H., Downar, J., Fitzgerald, P. B., & Fox, M. D. (2021). Using Brain Imaging to Improve Spatial Targeting of Transcranial Magnetic Stimulation for Depression. Biological Psychiatry, 90(10), 689-700.

Saldeitis K, Jeschke M, Budinger E, Ohl FW, Happel MFK (2021) Laser-Induced Apoptosis of Corticothalamic Neurons in Layer VI of Auditory Cortex Impact on Cortical Frequency Processing. Front. Neural Circuits.

Weigand, A., Edelkraut, L., Conrad, M., Grimm, S., & Bajbouj, M. (2021). Light-Dependent Effects of Prefrontal rTMS on Emotional Working Memory. Brain Sciences, 11(4).

Weigand, A., Trilla, I., Enk, L., O'Connell, G., Prehn, K., Brick, T. R., & Dziobek, I. (2021). How Much of Me Do I See in Other Minds? Modulating Egocentricity in Emotion Judgments by tDCS. Brain Sciences, 11(4).

Walter. H., Kausch, A., Dorfschmidt, L., Waller, L., Chinichian, N., Veer, I., Hilbert, K., Lüken, U., Paulus, M.P., Goschke, T., Kruschwitz, J.D. (2020) Self-control and interoception: Linking the neural substrates of craving regulation and the prediction of aversive interoceptive states induced by inspiratory breathing restriction. Neuroimage. doi: 10.1016/j.neuroimage.2020.116841.

Klawohn, J., Hajcak, G., Amir, N., Kathmann, N., & Riesel, A. (2020). Application of Attentional Bias Modification Training to Modulate Hyperactive Error-Monitoring in OCD. International Journal of Psychophysiology.

Meyer, A., Gibby, B., Wissemann, K., Klawohn, J., Hajcak, G., & Schmidt, N.B. (2020). A targeted, computerized intervention reduces the error-related negativity (ERN). Cognitive, Affective, and Behavioral Neuroscience.

Riesel, A., Kathmann, N., & Klawohn, J. (2019). Flexibility of Error-Monitoring in Obsessive-compulsive Disorder under Speed and Accuracy Instructions. Journal of Abnormal Psychology.

Weigand A, Horn A, Caballero R, Cooke D, Stern AP, Taylor SF, Press D, Pascual-Leone A, & Fox MD (2018). Prospective Validation That Subgenual Connectivity Predicts Antidepressant Efficacy of Transcranial Magnetic Stimulation Sites. Biological Psychiatry, 84, 28-3.

Welch ES, Weigand A, Hooker JE, Philip NS, Tyrka AR, Press DZ & Carpenter LL (2018). Feasibility of Computerized Cognitive-Behavioral Therapy Combined with Bifrontal Transcranial Direct Current Stimulation for Treatment of Major Depression. Neuromodulation, 70(Suppl. 20), 383.

 

AG Beyond deception: examining the impact of open-label placebos

Forschungsbereiche und -ziele

Neueste Studien deuten darauf hin, dass Placebos oft auch dann eine Wirkung entfalten können, wenn man dezidiert weiß, dass es sich um ein Placebo, d.h. um ein „Scheinmedikament“ handelt. Die Arbeitsgruppe untersucht die Effekte von solchen offen vergebenen Placebos (open-label placebos, OLPs) auf unterschiedliche Anwendungsbereiche in gesunden und (sub)klinischen Populationen. Dies schließt unterschiedliche Konstrukte wie Angst, Stress, Wohlbefinden (z.B. gesundheitsbezogene Lebensqualität), Altruismus, Empathie und Ernährungsverhalten sowie unterschiedliche methodische Ansätze aus dem biopsychologischen Spektrum wie hormonelle Marker (z.B. Cortisol, Alpha-Amylase), neurophysiologische und bildgebende Verfahren (EEG, tDCS, fMRT) sowie peripherphysiologische Indikatoren (HRV, SCR) mit ein. Zudem werden potentielle Modulatoren/Moderatoren aus dem state- und trait-Bereich (z.B. Persönlichkeitstraits) im Kontext von OLP-Effekten untersucht.

Mitglieder
Aktuelle Projekte

"Jenseits von Täuschung: Untersuchung der Auswirkungen offen vergebener Placebos auf Angst und Stress"

  • gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • Projektleitung: Prof. Dr. Sören Enge, Prof. Dr. Michael Schaefer, Carolin Liedtke
  • Weblink

"Auswirkungen unverschleierter Placebogabe auf Gewichtsreduzierung und Hungergefühle bei Adipositas"

  • gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • Projektleitung: Prof. Dr. Michael Schaefer
  • Weblink

"Untersuchung neurobiologischer Mechanismen von Open-Label Placebos mit Hilfe von nicht-invasiver Hirnstimulation"

  • gefördert durch die MSB Medical School Berlin
  • Projektleitung: Prof. Dr. Michael Schaefer, Prof. Dr. Anne Weigand, Lou Brehm
Publikationen

Schaefer, M., Kühnel, A., Rumpel, F., & Gärtner, M. (2022). Altruistic acting caused by a touching hand: neural underpinnings of the Midas touch effect. Social cognitive and affective neuroscience, 17(5), 437-446.

Schaefer, M., Hellmann-Regen, J., & Enge, S. (2021). Effects of open-label placebos on state anxiety and glucocorticoid stress responses. Brain Sciences, 11, 508.

Schaefer, M., Kühnel, A., Rumpel, F., & Gärtner, M. (2021). Dispositional empathy predicts primary somatosensory cortex activity while receiving touch by a hand. Scientific Reports, 11(1), 1-10.

Schaefer, M., Kühnel, A., Rumpel, F., & Gärtner, M. (2021). Do Empathic Individuals Behave More Prosocially? Neural Correlates for Altruistic Behavior in the Dictator Game and the Dark Side of Empathy. Brain Sciences, 11(7), 863.

Wolff, M., Enge, S., Kräplin, A., Krönke, K. M., Bühringer, G., Smolka, M. N., & Goschke, T.        (2021). Chronic stress, executive functioning, and real‐life self‐control: An experience sampling study. Journal of Personality, 89(3), 402-421.

Schaefer, M., Kühnel, A., & Enge, S. (2021). Comment on Evers et al.“What Should CliniciansTell Patients about Placebo and Nocebo Effects?”: Open-Label Placebos May Reduce Feelings of Hunger during Weight Loss. Psychotherapy and Psychosomatics, 90(6), 422-423.

Enge, S., Fleischhauer, M., Hadj-Abo, A., Butt, F., Kirschbaum, C., Schmidt, K., & Miller, R. (2020). Comparison of hair cortisol concentrations between self-and professionally-collected hair samples and the role of five-factor personality traits as potential moderators. Psychoneuroendocrinology, 122, 104859.

Schaefer, M., Denke, C., Harke, R., Olk, N., Erkovan, M., & Enge, S. (2019). Open-label placebos reduce test anxiety and improve self-management skills: a randomized-controlled trial. Scientific reports,9(1), 1-6.

Schaefer, M., & Enck, P. (2019). Effects of a probiotic treatment (Enterococcus faecalis) and open-label placebo on symptoms of allergic rhinitis: study protocol for a randomized controlled trial. BMJ open, 9(10), e031339.

Schaefer, M., Sahin, T., & Berstecher, B. (2018). Why do open-label placebos work? A randomized controlled trial of an open-label placebo induction with and without extended information about the placebo effect in allergic rhinitis. PloS one, 13(3), e0192758.

Enge, S., Mothes, H., Fleischhauer, M., Reif, A., & Strobel, A. (2017). Genetic variation of dopamine and serotonin function modulates the feedback-related negativity during altruistic punishment. Scientific Reports, 7(1), 1-12.

Schaefer, M., & Northoff, G. (2017). Who am I: the conscious and the unconscious self. Frontiers in Human Neuroscience, 11, 126.

Schaefer, M., Harke, R., & Denke, C. (2016). Open-Label Placebos Improve Symptoms in Allergic Rhinitis. Psychotherapy and Psychosomatics, 85, 373-374.