Am Montag, den 14. April, kamen Masterstudierende der Rechtspsychologie verschiedener Semester zu einem gemeinsamen Austausch zusammen. In den Räumlichkeiten der Rüdesheimer Straße bot das Treffen eine Gelegenheit für Vernetzung, Reflexion und wertvolle Einblicke in die Praxis des Fachs.
Im Zentrum des Treffens stand der Erfahrungsaustausch rund um das Pflichtpraktikum im Modul M15. Das Praktikum ist ein zentrales Element des Studiums und dient der vertieften Anwendung rechtspsychologischer Kenntnisse in realen Arbeitskontexten. Studierende höherer Semester berichteten von ihren Einsätzen unter anderem im Straf- und Maßregelvollzug, in Kinderschutzambulanzen, in psychologischen Begutachtungsstellen sowie bei freien Trägern. Dabei wurden nicht nur typische Aufgabenfelder, sondern auch konkrete Fallbeispiele und Herausforderungen aus dem Praktikumsalltag vorgestellt – von der Mitwirkung an Begutachtungen über den Einsatz diagnostischer Verfahren bis hin zur direkten Arbeit mit Klient:innen.
Ziel der Veranstaltung war es, den jüngeren Studierenden – viele von ihnen stehen kurz vor dem eigenen Praktikum – praxisnahe Einblicke zu ermöglichen und den informellen Austausch auf Augenhöhe zu fördern. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren.
Begleitet wurde das Treffen von Prof. Dr. Robert Lehmann und Prof. Dr. André Körner. Zwischen fachlichem Input und persönlichem Austausch bei Pizza und Getränken wurde deutlich: Solche Begegnungen schaffen Orientierung und stärken das Wir-Gefühl.
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