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Anbieter Google LLC
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Zweck Youtube-Player Funktion
Erlaubt

Die Psychotherapeutische
Hochschulambulanz

Die Psychotherapeutische Hochschulambulanz der MSB ist eine Forschungs- und Lehrambulanz und bietet Patient:innenbehandlungen in dem für Forschung und Lehre erforderlichen Umfang für solche Personen an, die wegen Art, Schwere oder Komplexität ihrer Erkrankung einer Untersuchung oder Behandlung bedürfen. Das breite psychotherapeutische Behandlungsspektrum wird ergänzt um Beratungs- und Präventionsangebote und richtet sich an Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die unter psychischen Störungen oder Beschwerden leiden. Das Angebot steht allen Patient:innen gesetzlicher Krankenkassen offen.

Die Psychotherapeutische Hochschulambulanz in der MSB hat ihren Standort in der Drontheimer Straße 34 - ebenfalls sind hier die Spezialambulanzen für Zwangsstörung und für Kinder und Jugendliche in Fremdunterbringung  angesiedelt. Die Spezialambulanzen  für Integrative Psychotherapie bei Aphasie, Online-Interventionen, Psychotherapie im Alter und Suizidprävention, befinden sich in der Johannisberger Straße 38 in 14197 Berlin. Ab November 2024 wird die Hochschulambulanz durch den Behandlungsstandort Berlin-Buch in der Karower Straße 15a, 13125 Berlin erweitert. Die Hochschulambulanz am Standort Berlin-Buch befindet sich auf dem Gelände unseres Praxispartners der Humanmedizin dem Helios Klinikum Berlin-Buch, im Haus 214 (2. OG).

Über uns

Die Psychotherapeutische Hochschulambulanz hat als Forschungs- und Lehrambulanz neben der Versorgung von Patient:innen die Aufgabe, wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen und die Ausbildung angehender Psychotherapeut:innen im Rahmen der berufspraktischen Einsätze in der angegliederten Ausbildungsinstitutsambulanz zu unterstützen. Die Verknüpfung von Versorgung mit universitärer Forschung und Lehre bietet verschiedene Vorteile. Wir legen einen besonderen Wert auf die Anwendung von Behandlungsmethoden, deren Wirksamkeit wissenschaftlich gut belegt ist. Dazu gehören auch eine umfassende Diagnostik und fortlaufende Überprüfung des Behandlungsverlaufs. Darüber hinaus entwickeln wir Behandlungsangebote auf der Basis wissenschaftlicher Forschungsergebnisse stetig weiter, um so dauerhaft eine hohe Qualität der Patient:innenversorgung zu gewährleisten.

Für die Qualitätssicherung führen wir routinemäßig Befragungen mit Patient:innen durch, beispielsweise zu Veränderungen Ihrer Beschwerden oder zu Faktoren, von denen Sie im Therapieverlauf profitieren können. Die im Zuge der psychotherapeutischen Arbeit gewonnenen Erkenntnisse fließen wiederum in die psychotherapeutische Forschung ein und ermöglichen so die stetige Weiterentwicklung von Versorgungsangeboten und Behandlungsmethoden.

Bei Interesse bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die Qualifizierung unserer Studierenden im Rahmen der universitären Lehre durch die Teilnahme an Lehrveranstaltungen zu unterstützen.

Die Psychotherapeutische Hochschulambulanz gehört zur MSB, einer privaten, staatlich anerkannten Hochschule für Gesundheit und Medizin mit Sitz in der Rüdesheimer Straße 50. An der universitären Fakultät Naturwissenschaften bildet die MSB unter anderem Psycholog:innen in Bachelor- und Masterstudiengängen mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie aus.

Behandlungsangebot & Leistungen

Wer kann behandelt werden?

Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche, die aufgrund psychischer oder psychosomatischer Beschwerden Hilfe suchen, können sich zwecks Diagnostik, Therapie und Beratung an die psychotherapeutische Hochschulambulanz wenden.

Unser Behandlungsangebot umfasst:

  • ausführliche klinisch-psychologisch Diagnostik im Rahmen der Abklärung, ob eine ambulante Psychotherapie bei Ihnen indiziert ist
  • ambulante Psychotherapie entsprechend der Psychotherapierichtlinien in den Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie sowie tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Akut-, Einzel- und Gruppentherapie
  • Beratung in schwierigen Lebenssituationen
  • Möglichkeit zur kurzfristigen Terminvereinbarung bei akuten Belastungen im Rahmen unserer offenen Sprechstunde, um dringende Anliegen durch ein beratendes, diagnostisches Gespräch klären zu können
  • Präventionsangebote – speziell bei frühen Anzeichen von psychischen Stresssymptomen im Rahmen von Burn-Out oder Erschöpfungsdepressionen
  • Spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern und Jugendlichen

Durch die Einbindung der ambulanten Versorgung in die universitäre Forschung verfügt die Hochschulambulanz über die folgenden Behandlungsschwerpunkte:

  • Depressionen, Persönlichkeits-, Zwangs-, Angst- und somatoforme Störungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen und komplexe Traumafolgestörungen
  • Psychische Störungen im Zusammenhang mit arbeitsplatzbezogenen Stressoren
  • Psychotherapie bei älteren Menschen


Weitere Psychotherapieangebote

Neben den Richtlinienverfahren sind auch neuere Methoden, wie beispielsweise imaginative und achtsamkeitsbasierte Verfahren, Schematherapie, CBASP und DBT Teil des Behandlungsspektrums.

Behandlungsangebot für Kinder und Jugendliche bis 21 Jahren
hier klicken zum Herunterladen
Behandlungsangebot für Erwachsene
hier klicken zum Herunterladen

Therapieverfahren

Unser Therapeut:innenteam ist breit aufgestellt. Alle Therapeut:innen an der Hochschulambulanz sind approbierte psychologische Psychotherapeut:innen bzw. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen mit der Fachkunde in einem Richtlinienverfahren – Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie. Das Team verfügt über umfassende psychotherapeutische Erfahrung, um Ihnen kompetente und professionelle psychotherapeutische Unterstützung anbieten zu können.

Verhaltenstherapie

In der Verhaltenstherapie werden psychische Beschwerden, die sich in Form von problematischen Verhaltens- und Denkweisen, Einstellungen oder dem Umgang mit Gefühlen äußern, verändert. Verhaltenstherapeut:innen nutzen hierfür eine Vielzahl an Techniken und Methoden, die durch die wissenschaftlich-empirische Forschung als wirksam belegt wurden. Diese werden mit den Patient:innen transparent erarbeitet und angewandt. Ziel ist es, mit psychischen Belastungen umgehen zu können, neue Denk- und Verhaltensweisen anzunehmen und alte abzulegen. Verhaltenstherapie orientiert sich sowohl an aktuellen Problemen, als auch an den Faktoren, welche die Beschwerden ausgelöst haben und/oder aufrechterhalten. Dadurch erhalten Patient:innen Kenntnis von den Ursachen und der Entstehungsgeschichte ihrer Beschwerden.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Dieses Therapieverfahren beschäftigt sich mit dem unbewussten Erleben und Verhalten eines Menschen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass es innere Konflikte (z. B. gegensätzliche Wünsche, Motive und Werte) gibt, die sich in der frühen Biographie entwickelt haben. Psychische Beschwerden können dabei durch sich wiederholende Themen verursacht werden. Ziel ist es, diese Themen zu identifizieren und zu verstehen, um damit im Hier und Jetzt besser umgehen zu können und Entlastung zu schaffen. In der Therapie wird ein aktives Gespräch geführt, bei dem Problembereiche und Hintergründe erörtert werden. Hierzu werden lebensgeschichtliche Prägungen und deren emotionale Spuren gemeinsam betrachtet. Darauf aufbauend können neue Spielräume für das heutige Erleben und Verhalten entstehen.

Gruppenpsychotherapie

Je nach Therapieverfahren und Zielsetzung werden in Psychotherapiegruppen mit 3 - 9 Teilnehmenden Beschwerden als Folge psychischer Erkrankungen bearbeitet. Nachfolgend werden die wichtigsten Gruppenansätze kurz dargestellt.

Verhaltenstherapie in Gruppen

Dieser Ansatz nutzt die Einzeltherapie in der Gruppe, d. h. für eine bestimmte Zeit steht die Bearbeitung psychischer Probleme und Störungen eines oder mehrerer Gruppenmitglieder im Vordergrund. Besprochen werden Probleme und Schwierigkeiten, die der/die Patient:in außerhalb der Gruppe mit sich selbst bzw. anderen hat. Die Gruppentherapie besitzt gegenüber der Einzeltherapie zusätzliche besondere Wirkfaktoren, z. B. zu erkennen, dass auch andere gleiche oder ähnliche Probleme haben und sich hierdurch nicht mehr allein zu fühlen, Feedback anderer Teilnehmender erhalten zu können, Lernen an und durch andere Gruppenmitglieder, die Erfahrung eigener Fähigkeiten und Kompetenzen zu erleben etc..

Tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie

Die Gruppe ist zum einen ein soziales Feld, in dem sich Beziehungsprobleme abbilden und dort verstanden und bearbeitet werden können. Zum anderen ist die Gruppe ein Spiegel, in dem der Einzelne sich Selbst in den anderen wahrnehmen und damit auch verändern kann. Persönliche Reifung kann in wechselseitiger Bezogenheit entwickelt werden. Gruppenarbeit macht die szenisch sich wiederherstellenden Widersprüche erfahrbar und eröffnet damit neue Möglichkeiten, Kommunikation und Beziehungen im Hier und Jetzt der Gruppe zu verändern und neu zu erproben. Ziele der Behandlung sind, die Symptome zu reduzieren, eine innere und äußere Autonomie, Konfliktfähigkeit und Frustrationstoleranz zu erwerben und sich wiederholende Beziehungsmuster zu durchbrechen, die zu inneren und äußeren Problemen geführt haben.

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Kinder und Jugendliche können unterschiedlichen Belastungen, Entwicklungskrisen und zwischenmenschlichen Konflikten, z. B. in der Familie, Schule oder mit Gleichaltrigen, ausgesetzt sein. Das Erleben und die Reaktionen auf solche Belastungen können bei jedem sehr unterschiedlich ausfallen.

Bei manchen Kindern und Jugendlichen entwickeln sich psychische Beschwerden, die sich beispielsweise durch andauernde belastende Gefühle wie Angst und Traurigkeit, andauernde Unruhe und Ablenkbarkeit oder problematische Verhaltensweisen wie Aggressivität oder Probleme mit dem Essen äußern können. Hier kann eine ambulante Psychotherapie helfen.

Wir behandeln Kinder ab dem Säuglingsalter und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr, wobei dem Alter der Kinder entsprechend Eltern, gesetzliche Vertreter und andere wichtige Bezugspersonen in die Behandlung mit einbezogen werden.


Was passiert in den Sitzungen?

Im Rahmen der sogenannten Psychotherapeutischen Sprechstunde wird im Vorfeld einer Behandlung eine ausführliche Diagnostik durchgeführt und Empfehlungen für eine Weiterbehandlung – sofern notwendig – besprochen. Die Sprechstunde findet bei Kindern und jüngeren Jugendlichen zusammen mit den Eltern statt. Jugendliche mit Vollendung des 15. Lebensjahres haben die Möglichkeit, diese auch allein wahrzunehmen.

Sobald ein Behandlungsplatz verfügbar ist, beginnt die sogenannte Probatorik. In dieser Phase lernen sich Therapeut:in, Patient:in und wichtige Bezugspersonen kennen. Auf Grundlage der erhobenen Informationen wird dann bei gesetzlich krankenversicherten Patient:innen ein Antrag auf Psychotherapie zur Übernahme der Kosten für die Behandlung gestellt. Hierfür ist die Einwilligung und Unterschrift aller Sorgeberechtigten notwendig. Mit Vollendung des 15. Lebensjahres besteht die Möglichkeit, dass Jugendliche selbst – ohne Mitwirkung und Unterschrift der Sorgeberechtigten – einen Antrag auf Psychotherapie stellen können. Bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres werden die Eltern in der Regel darüber informiert.

Erst nach Genehmigung durch die Krankenkassen beginnt die eigentliche psychotherapeutische Behandlung. In der Wahl der Behandlungsmethoden wird auf einen alters- und entwicklungsgerechten Zugang zu den Kindern viel Wert gelegt. Denn anders als in der Psychotherapie mit Erwachsenen drücken Kinder ihre persönliche Gefühls- und Erlebenswirklichkeit und die aktuelle Problematik weniger nicht im Gespräch, sondern viel mehr durch freies Spiel, kreative Methoden, wie z. B. Malen oder Fantasieren aus. Das Spiel dient somit als Modus zur Bewältigung innerer und äußerer Erfahrungen. Bei Jugendlichen liegt der Schwerpunkt der Therapie auf einer vertrauensvollen therapeutischen Interaktion. Im Vergleich zur Therapie bei Kindern ist der Gesprächsanteil hier höher. Abhängig vom Alter der Kinder und Jugendlichen findet regulär nach ca. jeder vierten Behandlungsstunde ein Gespräch mit den Bezugspersonen statt.

An der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz bieten wir Einzel- und Gruppenpsychotherapie in den beiden Verfahren Verhaltenstherapie und tiefenpsychologisch-fundierter Psychotherapie.

Aufnahmeformular-Fragebogen der Hochschulambulanz

Bitte beachten Sie, dass eine Voranmeldung nur durch das Einreichen des Anmeldeformulars möglich ist. Bitte berücksichtigen Sie ebenfalls, dass wir nur ein bestimmtes Kontingent an kurzfristigen Terminen anbieten können.

Wichtiger Hinweis zur Kontaktaufnahme: Nach Einsendung Ihres Fragebogens werden wir Sie maximal dreimal kontaktieren, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren. Bitte halten Sie sich in den ersten Wochen nach Einsendung des Fragebogens erreichbar und rufen Sie gegebenenfalls zurück. Wenn wir Sie nach drei Kontaktversuchen nicht erreichen können und Sie nicht zurückrufen, werden Ihre Daten inklusive des Fragebogens gelöscht. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Was geschieht nach dem ersten Termin?

Im Rahmen der Psychotherapeutischen Sprechstunde im Umfang von bis zu drei Einzelsitzungen á 50 Minuten erfolgt eine ausführliche Diagnostik und die Klärung Ihres individuellen Behandlungsbedarfs. Wenn wir Ihnen an der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz ein Ihnen entsprechendes Behandlungsangebot unterbreiten können, werden Sie auf unsere Warteliste aufgenommen. Unser Ziel ist es, Ihnen so schnell wie möglich einen Therapieplatz anzubieten, beispielsweise auch für Akutbehandlungen.

Nach der Zuweisung zu Ihrem/Ihrer Behandler:in erfolgen bis zu vier Einzelsitzungen á 50 Minuten im Rahmen der Probatorik. In diesen Einzelsitzungen lernen sich Patient:in und Therapeut:in gegenseitig besser kennen und entwickeln gemeinsam einen Behandlungsplan. Im gegenseitigen Einverständnis, eine Therapie gemeinsam durchzuführen, wird anschließend vom/von Behandler:in ein Antrag auf Übernahme der Kosten bei Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung gestellt. Die Bearbeitung des Antrages bei der Krankenversicherung nimmt bei Anträgen auf Kurzzeittherapie (bis zu 24 Behandlungsstunden) in der Regel drei Wochen in Anspruch. Die Bearbeitungszeit von Anträgen auf Langzeittherapie (bis zu 60 Behandlungsstunden) dauert in der Regel bis zu fünf Wochen. Während dieser Wartezeit können zur Überbrückung und Stabilisierung bereits Psychotherapeutische Gespräche stattfinden. Nach Antragsgenehmigung durch die Krankenversicherung beginnt die eigentliche Therapie. Die Sitzungen finden in der Regel einmal wöchentlich statt und dauern 50 Minuten in der Einzel- und 100 Minuten in der Gruppentherapie. Nach Bedarf können die Frequenz und Dauer angepasst werden.

Wer bezahlt meine Behandlung?

Die Psychotherapeutische Hochschulambulanz ist ermächtigt, die erbrachten Leistungen mit den gesetzlichen Krankenkassen und anderen Kostenträgern abzurechnen.

Hierfür lesen wir bei gesetzlich Krankenversicherten die Versichertenkarte ein. In der Regel werden die Kosten für Psychotherapie nach Antragstellung durch Ihren/Ihrer Therapeut:in von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Online-Anmeldung

WICHTIGER HINWEIS: Bitte füllen Sie zusätzlich zur Anmeldung über das untenstehende Formular den Fragebogen vor der Psychotherapeutischen Sprechstunde (Link zum Download) aus und schicken Sie ihn per E-Mail an hochschulambulanz(at)medicalschool-berlin.de. Sollten Sie unter 18 Jahre alt sein, reichen Sie bitte zusätzlich die Sorgerechtserklärung ein (Link zum Download).

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