Das Thema 2018: Creativity
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde Kreativität als eine der wichtigsten persönlichen Eigenschaften und Kompetenzen diskutiert, um die sogenannte Vierte Industrielle Revolution und die Arbeitswelt 4.0 in der digitalen Transformation zu gestalten. In einer Studie aus dem Umfeld des Forums steht Creativity nach Complex Problem Solving und Critical Thinking auf Platz 3 unter den Top-Skills für das Jahr 2020.
Vor diesem Hintergrund sollten sich die Teilnehmenden von Future of Education 2018 diesmal mit dem Thema Creativity. Wie lerne und lehre ich kreatives Denken und Handeln? auseinandersetzen.
Die Mentorinnen und Mentoren
- Guillaume d´Hommée, Coach in der Agentur für Kultur und Kreativwirtschaft des Landes Brandenburg
- Kees Spijker, Direktor New School Amsterdam, Kommunikationsexperte
- Jost de Jager, Geschäftsführer DSKB Strategieberatung
- Prof. Dr. Hannes Jahn, Departmentleiter Kunst, Gesellschaft und Gesundheit an der MSH Medical School Hamburg
- Prof. Dr. Christoph Steinebach, Direktor Departement Angewandte Psychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
- Prof. Sandra Freygarten, Professorin für Kunst in Veränderungsprozessen an der MSH Hamburg
Die Abschlusspräsentation
Nach 8-wöchiger intensiver Arbeit unter Begleitung der Mentoren präsentierten die Teams am 23. Juni in Siemens Villa ihre kreativen Ergebnisse. Getreu des diesjährigen Themas des Wettbewerbs, beschäftigten sich insgesamt sechs Teams u. a. damit, was Kreativität überhaupt bedeutet, wie man sie greifbar machen kann, ob bzw. inwieweit dieses Konstrukt überhaupt zu erlernen oder lehrbar ist und wie sich das komplexe Thema im Zeitalter der Digitalisierung und der sozialen Transformation gestaltet.
Auch für die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation, in der die BSP Business School Berlin als Konsortialleiter tätig ist, spielt das Thema kreatives Denken und Handeln in Aus- und Weiterbildung eine wesentliche Rolle. Führungskräfte und Mitarbeiter kleiner und mittelständischer Unternehmen mit den psychologischen Implikationen von Veränderungsprozessen vertraut zu machen, sie zu motivieren, weiter zu bilden und ihnen kreative Methoden und Instrumente für deren erfolgreiche Gestaltung an die Hand zu geben, ist eines der Hauptziele der Agentur. Prof. Thomas Thiessen, Konsortialleiter der Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation und Rektor der BSP Business School Berlin, hat auch in diesem Jahr den Wettbewerb von Anfang an begleitet und moderiert.
Folgende Teams habe die Ergebnisse ihrer Arbeit in Berlin präsentiert: