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Neue Open-Access-Publikation von Prof. Dr. Timo Lorenz und Kolleg:innen zu flexiblen Arbeitspraktiken

Zusammen mit Emmanuel Aboagye (Karolinska Institute, Stockholm), Beate Muschalla (Technische Universität Braunschweig) und Aikaterini Grimani (Warwick Business School) veröffentlicht Prof. Lorenz ein Editorial zum Forschungssammelband „Hard facts or half-truths? The social and economic sustainability impact of flexible work practices in organizations“.

Die vorhandene Literatur zeigt, dass flexible Arbeit eine ambivalente Erfahrung zu sein scheint. Obwohl sie den Mitarbeiter:innen die Möglichkeit geben kann, ihre Arbeit frei zu wählen, was zu positiven Ergebnissen führt (z. B. Arbeitsautonomie, Arbeitszufriedenheit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie), führt die Art und Weise, wie Unternehmen Work-Life-Initiativen umsetzen, manchmal zu einer Erhöhung der Arbeitszeit der Mitarbeiter:innen, was zu negativen Ergebnissen führt (z. B., Stress am Arbeitsplatz, Verlust von Freizeit, geringere Vergütung oder ein Mangel an vorhersehbaren Arbeitszeiten, mangelnde Unterstützung und Isolation). Aufgrund unseres begrenzten Verständnisses diskutieren immer mehr Unternehmen darüber, ob sie Fernarbeit oder andere hybride Formen der Telearbeit weiterführen sollen.

Der Artikel kann hier abgerufen werden:

Aboagye, E., Muschalla, B., Lorenz, T., & Grimani, A. Research Topic: Hard Facts or Half-Truths? The Social and Economic Sustainability Impact of Flexible Work Practices in Organizations Editorial: Hard Facts or Half-Truths? Flexible Work Arrangement Practices' Impact on Organizational Social and Economic Sustainability. Frontiers in Psychology13, 8515. 

doi.org/10.3389/fpsyg.2022.1114627


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