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Nassim Sadedin (Studierender im 5. Semester B.Sc. Psychologie) zu Gast auf der 66. Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP)

Nassim Sadedin, Studierender im 5. Semester im B.Sc. Psychologie an der MSB und Teil des Forschungsteams von Prof. Schad an der HMU, hat vom 17.03. - 20.03. an der TeaP 2024 teilgenommen. Lesen Sie hier seinen Erfahrungsbericht:

TeaP 2024: Eine Woche voller wissenschaftlicher Erkenntnisse und inspirierender Begegnungen

 

Zu Mir:

Ich bin Studierender im 5. Semester meines B.Sc. Psychologie an der MSB und Teil des Forschungsteams von Prof. Schad an der HMU. Meine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Verstärkungslernens, des Eye-Trackings und des Phänomens des Mindwanderings. Mein Ziel ist es, mit unserer Forschung in Zukunft Menschen helfen zu können. Meine Teilnahme an der TeaP 2024 war eine Gelegenheit, meine Leidenschaft für die Psychologie zu vertiefen und wertvolle Einblicke in die aktuelle Forschungslandschaft zu gewinnen.

Sonntagabend: Anmeldung und Begrüßungsabend

Die Universität Regensburg öffnete ihre Türen für die 66. Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP), und ich betrat voller Vorfreude die Atmosphäre des wissenschaftlichen Austauschs. Beim Begrüßungsabend in der Altstadt fand ich mich schnell in angeregten Gesprächen mit Kollegen wieder, darunter Mitarbeitende sowohl von meiner Heimatuniversität MSB als auch von meinem derzeitigen Arbeitsplatz HMU. Es war eine Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit Kollegen auszutauschen, die sich in unterschiedlichen Bereichen der Psychologie engagieren.

Montag: Einblick in verschiedene Forschungsbereiche

Der erste Konferenztag bot ein breites Spektrum an Vorträgen und Diskussionen. Besonders faszinierend waren die Sessions zu künstlicher Intelligenz, olfaktorischer Wahrnehmung und klinischer Psychologie. Als Forscher im Bereich des Verstärkungslernens und Eye-Trackings zogen mich die Diskussionen über künstliche Intelligenz besonders an und regten neue Ideen für meine eigenen Forschungsprojekte an. Darüber hinaus boten die Einblicke in die olfaktorische Wahrnehmung und die klinische Psychologie spannende Perspektiven, die meine Sichtweise erweiterten und neue Impulse für zukünftige Studien lieferten.

Dienstag: Vertiefung in mein Forschungsgebiet und Keynote-Vortrag

Am zweiten Tag konzentrierte ich mich auf Sessions, die direkt mit meinen Forschungsinteressen verbunden waren. Die Diskussionen zu Computational Modeling, kognitiver Kontrolle und Eye-Tracking waren äußerst informativ und inspirierend. Besonders beeindruckend war der Keynote-Vortrag zum Thema „Learning to be in control", der wertvolle Einsichten in die Trainierbarkeit kognitiver Funktionen bot und mich dazu anregte, neue Ansätze für meine eigenen Experimente zu entwickeln.

Mittwoch: Posterpräsentation und Networking

Der letzte Tag der Konferenz war geprägt von der Posterpräsentation, bei der ich gemeinsam mit meiner Kollegin Laura unsere aktuellen Forschungsprojekte präsentierte. Es war eine aufregende Gelegenheit, unsere Arbeit einem breiten Publikum vorzustellen und wertvolles Feedback von erfahrenen Forschern zu erhalten. Die Posterpräsentation war nicht nur eine Möglichkeit, meine wissenschaftliche Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, sondern auch eine Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und potenzielle Kooperationen zu erkunden.

Fazit:

Insgesamt war meine Teilnahme an der TeaP 2024 eine äußerst bereichernde Erfahrung. Die Vielfalt der Themen und die Qualität der Diskussionen haben meinen Horizont erweitert und mich motiviert, meine Forschung mit neuer Leidenschaft voranzutreiben. Ich kehre mit zahlreichen neuen Ideen, Kontakten und Erkenntnissen zurück zu meiner Universität und freue mich darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in meine zukünftige Arbeit einzubeziehen. Ich möchte mich abschließend herzlich bei der MSB und Frau Renken-Olthoff für die Ermöglichung der Teilnahme an der TeaP bedanken. Ich bin stolz darauf, dass ich die MSB auf der Tagung repräsentieren durfte.

 


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