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Aktive Bürgerexperten in Klimaschutz und Energiewende

Bürgerexperten und Partizipation – generationenübergreifende Verantwortung im Klimaschutz und Gestaltung von erneuerbaren Energien in der Landschaft

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien als wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz löst Diskussionen und sogar Konflikte aus, wenn Projekte konkret werden. Diese Konflikte sind oft davon geprägt, dass sich lokale und globale, emotionale und rationale, legitime und vorgeschobene Argumentationen so stark vermischen, dass zunehmende Verunsicherungen auch bei für notwendige Veränderungen offenen BürgerInnen und Entscheidern entstehen. Dies lähmt nicht nur Entscheidungs- und Planungsprozesse, sondern kann zu Polarisierungen in der Gesellschaft führen.

Insbesondere bei Windenergieanlagen werden Veränderungen der Landschaft und der Natur vor Ort unterschiedlich wahrgenommen und Bürgerinnen und Bürger als örtlich Verbundene fordern mehr Mitbestimmung bei der Energiewende.

Viele Forschungsergebnissen und Erfahrungen zeigen, dass Planungsprozesse zu besseren Ergebnissen führen, wenn die Bürgerinnen und Bürger als Experten für ihre Heimatregion sehr frühzeitig einbezogen werden und auch die Ausgestaltung von Projekten konkret beeinflussen können. Hauptanliegen des Projekts ist es, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Ebersberg zu erarbeiten, wie Bürgerexperten stärker als bisher in die Planungen zum Ausbau Erneuerbarer Energien einbezogen werden können. Übergeordnetes Ziel des Vorgehens ist es, einen übertragbaren Ansatz zu entwickeln, der Bürgerinnen und Bürger qualifiziert und befähigt (‚empowered‘):

  1. im Klimaschutz als verantwortlich handelnde,
  2. im Ausbau Erneuerbarer Energien als sachlich aufgeklärte, kompetente und
  3. in der Landschaftsentwicklung als örtlich verbundene Akteure in regionalen Strukturentwicklungen mitzuwirken.

Konkret werden „Bürgerexpertinnen und -experten“ in einer Reihe von Workshops vertiefende Informationen zu Planungsprozessen, Landschaftsgestaltung und Wirkungen von Windenergieanlagen vermittelt. Nur die Bürgerexpertinnen und -experten selbst können lokale Verbundenheit einbringen. Daher sind sie besonders gefragt, gemeinsam im Projektrahmen ein akzeptables Standortkonzept für Erneuerbare Energien im Landkreis Ebersberg zu erarbeiten. Dieses wird als 3D-Modell visualisiert, um konkrete Diskussionen zu ermöglichen.
Während des gesamten Projektes tragen die Bürgerexpertinnen und -experten zudem ihren Fortschritt auf öffentlichen Veranstaltungen vor und in ihre lokalen Netzwerke wie z.B. Vereine oder Betriebsbelegschaften und schaffen so Aufmerksamkeit und Bewusstsein für Entscheidungsgrundlagen in der Energiewende.

Durch diese bewusste Verbindung von Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und Wissenschaft wollen wir das Vertrauen in faktenbasierte Entscheidungsfindung und demokratische Strukturen stärken und uns für eine transparente und bürgernahe Energiewende einsetzen.

Das Projekt wird gemeinsam mit Landschaftsarchitekten der Technischen Universität München, der Deutschen Umwelthilfe und dem Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung umgesetzt.

Laufzeit der Studie: 2019 - 2021

Projektleitung: Prof. Dr. Gundula Hübner

Wissenschaftliche Mitarbeit: Dr. Johannes Pohl, Valentin Leschinger, M.Sc.

Kooperationspartner:

Deutsche Umwelthilfe

Technische Universität München – Professur für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume (LAREG)

Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung

Drittmittelgeber: Stiftung Mercator

Die Deutsche Umwelthilfe Die Technische Universität München (TUM) verknüpft Spitzenforschung mit einem einzigartigen An­ge­bot für Studierende.
Die Stiftung Mercator ist eine private, unabhängige Stiftung. Sie strebt mit ihrer Arbeit eine Gesellschaft an, die sich durch Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit auszeichnet.

Prof. Dr. habil. Gundula Hübner
Professur für Sozialpsychologie

Fon: 040.361 226 49233
E-Mail schreiben

Weitere Informationen

Dr. phil. Johannes Pohl, Dipl.-Psych.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schwerpunkt Forschung

Fon:  040.361 226 49272
E-Mail schreiben

Weitere Informationen

Valentin Leschinger, M.Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schwerpunkt Forschung

Fon: 040.361 226 49396
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