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Workshop 4

Frühförderung und Armut – Gibt es Risikogruppen mit einem erhöhten Risiko für „Verhaltensstörungen“, ist Frühförderung hierfür zuständig und wie können Sie Ihre Hilfeangebote darauf einstellen?

Prof. Dr. Hans Weiß, Prof. Dr. Günther Opp

Die neueren Erkenntnisse der Humanwissenschaften belegen eine enge Interaktion zwischen biologischen Bedingungen und Erfahrung. Sie verweisen damit auf die Bedeutung von Entwicklungsprozessen in sozio-kulturellen Kontexten und die Bedeutung von Präventionsangeboten für Kinder, die in belasteten Lebenswelten (Armut, soziale Randständigkeit, Vernachlässigung ...) aufwachsen. Die Störungsbilder jüngerer Kinder erscheinen dabei diffus und betreffen grundlegende Entwicklungsaspekte. Möglichkeiten der Prävention werden auf dem Hintergrund von Ergebnissen der Resilienzforschung und der Wirksamkeitsforschung früher Prävention und Intervention diskutiert.

Als Diskussionslinien bot sich insbesondere an:

  • notwendige Weiterentwicklungen der Interdisziplinären Frühförderung im Sinne vernetzter niedrigschwelliger Hilfe- und Förderangebote
  • Sicherstellung der Arbeit mit Eltern/Familien als zentrales Kriterium nachhaltiger Wirksamkeit

Resilienz fördernde Bedingungen im Kontext lebensweltorientierter Präventionsangebote

Programm der Fachtagung

Mitwirkende der Fachtagung

Abstract Workshops

Plakat der Fachtagung