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Geschlechtsspezifische Mikroaggressionen, insbesondere die subtileren Formen von Mikrobeleidigungen und Mikroabwertungen, sind per Definition schwer zu erkennen. Mona Algner und Timo Lorenz haben eine Skala entwickelt und validiert, die zwei Facetten der Taxonomie der Mikroaggression widerspiegelt: Mikrobeleidigungen und Mikroabwertungen gegenüber Frauen am Arbeitsplatz, die MIMI-16. Mithilfe von Machine Learning basierten Methoden wurde eine 16-teilige Skala entwickelt und anschließend durch konfirmatorische Faktorenanalysen in drei separaten Validierungsstichproben validiert. Wissenschaftler*innen, die sich mit geschlechtsspezifischen Mikroaggressionen befassen, haben bisher meist qualitative Forschung betrieben. Mit dem neu entwickelten MIMI-16 steht nun ein zuverlässiges und valides quantitatives Instrument zur Messung geschlechtsspezifischer Mikroaggressionen am Arbeitsplatz zur Verfügung.
Referenz:
Algner, M., & Lorenz, T. (2022). You’re prettier when you smile: Construction and validation of a questionnaire to assess microaggressions against women in the workplace. Frontiers in Psychology, 13. doi.org/10.3389/fpsyg.2022.809862
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