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Medical Research: Neuer Wirkstoff entwickelt, um das Infektionsrisiko von Blutkonserven zu reduzieren

Forschung von Prof. Dr. Arndt.-H. Kiessling an der Entwicklung eines neuen Wirkstoffs (S-303) zur Reduktion des Infektionsrisikos von Blutkonserven.

In Deutschland werden jährlich etwa vier Millionen Erythrozytenkonzentrate (EK) transfundiert. In Zusammenarbeit mit der Goethe Universität Frankfurt/Main und dem US amerikanischen Hersteller Cerus Inc. hat Prof. Dr. Arndt-H Kiessling (Prorektor Forschung, Departmentleitung Medizinmanagement) an der Entwicklung eines neuen Wirkstoffs (S-303) geforscht, der das Risiko von Infektionen nach der Gabe von Erythrozytenkonzentraten weiter reduzieren kann.

Blutkonserven sind zwar in Deutschland durch Blutspenderscreening und molekulare Diagnostik (Hepatitis, HIV) sehr virussicher aber die Übertragungen transfusionsrelevanter Viren durch Blutpräparate sind bis heute nicht vollständig ausgeschlossen. Weitere Studien sind allerdings für eine europaweite Zulassung notwendig.

Red Blood Cell Concentrates Treated with the Amustaline (S-303) Pathogen Reduction System: A Phase II/III Transfusion Study in Cardiac Surgery.

onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/trf.14528/epdf


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