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Prof. Dr. Monika Fleischhauer

Prof. Dr. Monika Fleischhauer

Professur für Psychologische Diagnostik

Rüdesheimer Str. 50
14197 Berlin
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Biographie

Prof. Dr. Monika Fleischhauer studierte die Fächer Psychologie, Kommunikationswissenschaft und Soziologie an der Technischen Universität Dresden, der Université Paris-Est Créteil und der Western University of Sydney. 2006 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab. Anschließend war sie Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Lehrstühlen für Differentielle und Persönlichkeitspsychologie sowie für Prozessorientierte Diagnostik an der Technischen Universität Dresden. Ihre Dissertation bewegt sich an der Schnittstelle von Persönlichkeitsforschung und -diagnostik. Sie widmete sich darin insbesondere dem menschlichen Kognitionsbedürfnis, d.h. dem Ausmaß, zu dem ein Individuum aus eigenem Antrieb intellektuell anspruchsvolle Aktivitäten aufsucht und Freude daran empfindet. Für ihre Promotion erhielt Monika Fleischhauer den Werner-Straub-Preis der TU Dresden. Auch für hervorragende Lehre zeichnete die Hochschule sie mehrfach aus. 2015 erhielt sie den Ruf auf die Professur Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik an die Private Fachhochschule (PFH) Göttingen, die sie bis 2017 innehatte. Danach folgte sie dem Ruf an die Medizinische Hochschule Brandenburg auf die Universitätsprofessur „Diagnostik, Beratung und Intervention“. Seit April 2019 lehrt und forscht Monika Fleischhauer an der Medical School Berlin.

Monika Fleischhauer ist Mitglied verschiedener Fachgesellschaften und ist seit 2017 im Editorial Board der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology (Section Personality and Social Psychology).  

Aktuelle Forschungsschwerpunkte

  • Entwicklung und Validierung direkter (fragebogenbasierter) und indirekter (experimenteller) Verfahren zur Persönlichkeitserfassung
  • Testung der psychometrischen Eigenschaften (z.B. Messäquivalenz) von diagnostischen Verfahren
  • Untersuchung der Rolle von Persönlichkeit (u.a. Need for Cognition, Neurotizismus) als Protektiv- bzw. Risikofaktoren für Gesundheitsverhalten sowie im Zusammenhang mit Krankheits- und Therapieverläufen
  • Untersuchung genetischer, exekutiv-kognitiver und perzeptueller Grundlagen von Persönlichkeit bzw. individuellen Unterschieden des Erlebens und Verhaltens