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Pilgerbericht von Thore Fischer - Etappe 3

Thore Fischer ist einer der Pilger, die sich auf den Weg von Astorga nach Santiago die Compostela machen. Er hat uns einen Reisebericht in Bildern von seinem dritten Pilgertag geschickt.

Start in den Tag

Der dritte Tag auf dem Jakobsweg beginnt um 7:15 Uhr, als es im Schlafsaal langsam laut wird. Die Müdigkeit vom Vortag ist niemandem mehr anzusehen.

Um 8:30 Uhr haben sich alle im Eingangsbereich der Herberge zusammengefunden. Die Tages- und Taktikbesprechung für die weitere Forschungsarbeit steht an. Fragebögen werden vorbereitet, das Frühstück wird erst für den nachsten Ort angesetzt, den wir ungefähr in einer Stunde erreichen werden. Auf dem Weg dorthin ist es noch ziemlich kalt. Hat es in der Nacht wieder gefroren? Zum Glück ist es heute windstill.

Ponferrada

Wir haben den letzten großen Ort vor Santiago mit der beeindruckenden Templerburg erreicht. Perfekt für ein entspanntes Frühstück mit der Gruppe in netter Bergkulisse.

Auf dem Weg nach Cacabelos

Mittlerweile ist es deutlich Wärmer. Es geht durch die Vororte von Ponferrada und immer wieder durch kleine Dörfer. Nicht immer was für's Auge aber trotzdem interessant.

Die Sonne scheint

Die Sonne scheint! Kurze Hose und T-Shirt zu tragen ist nun kein Problem mehr. Sonnenschutz ist unbedingt notwendig. Auf unserem Weg laufen wir an einigen der vielen Apfel- und Kirschbäume in ihrer Frühlingsblüte vorbei.

Und wer ein Haus in Spanien für seine Rente sucht: Am Wegesrand erblickt man immer wieder interessante Objekte. Vom urbanen Haus bis zu Objekten im ländlichen Raum, die sich zur Selbstverwirklichung nutzen lassen.

El Bierzo

Zum Ende des Tages zeigen sich die Weinberge des Gebietes "El Bierzo" in beeindruckender Größe. Nur leider stehen diese zur Zeit noch nicht in der Blüte.

Ankunft in Cacabelos

Cacabelos, endlich geschafft. Noch ein ruhiges Stückchen durch den Ort und wir kommen bei der Herberge an. In den nächsten zwei Stunden kommen in kleinen Gruppen verstreut, alle an. Teilweise erschöpft, aber munter. Es konnten einige Fragebögen an andere Pilger verteilt werden und ein Tiefeninterview wurde ebenfalls durchgeführt. jaja - wir sind dann mal forschen.

 

 

Den Tag ausklingen lassen

 

Zum Abend heißt es dann erstmal entspannen. Später nehmen wir noch ein, wie in vielen Gaststätten angebotenes, Pilgermenü zu uns. Die Spezialität: Pulpo Gallego. Kraken auf galicische Art. Der Tag neigt sich dem Ende zu und morgen geht es dann weiter - mit dem Wandern, mit dem Forscheen und dann auch bald mit dem nächsten Reisebericht. Viele Grüße aus Cacabelos. (T.F.)

Buen Camino

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