Anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums 2019 erinnert ab 4. September eine kleine Ausstellung an den letzten Standort des Bauhauses in der Steglitzer Birkbuschstraße. Dabei werden sowohl die Personen und ihr Wirken, das heute nicht mehr existierende Bauhaus-Gebäude und die gesellschaftlichen Umbrüche 1933 gezeigt.
Initiator der Ausstellung ist Dr. Andreas Jüttemann, Dozent an der MSB Medical School Berlin. Er beschäftigt sich intensiv mit dem letzten Bauhaus-Jahr in Berlin und mit der Steglitzer Geschichte. Begleitend zur Ausstellung erscheint sein kleines Buch mit dem gleichnamigen Titel der Ausstellung im Verlag Orte der Geschichte e.V. Berlin, das vor Ort und im Buchhandel für drei Euro verkauft wird.
Die Ausstellung wurde von Frank Mükisch, Bezirksstadtrat für Kultur, am 4. September 2019, 16 Uhr in der ehemaligen Siemensvilla und heutigen MSB Medical School Berlin, Calandrellistraße 1-9, 12247 Berlin eröffnet. Anschließend sprach Prof. Arnold Körte, ein ehemaliger Schüler des ersten Bauhaus-Direktors Walter Gropius, über die Fortführung der Bauhausideen nach der Flucht in die USA.
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BERLIN SÜDWEST 2019: VOM BAUHAUS BIS ZUR GLIENICKER BRÜCKE – ein Programm mit über 20 Veranstaltungen in Steglitz-Zehlendorf anlässlich der diesjährigen Jubiläen 100 Jahre Bauhaus und 30. Jahrestag des Mauerfalls, darunter Führungen, Vorträge, Filmvorführungen, eine Ausstellung und zwei Festveranstaltungen. Alles in einem Flyer zusammengefasst und als Download unter www.rm-berlin-sw.de herunterzuladen.