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Workshop „Empowerment – was heißt das für die Praxis der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik?“

Am 08. – 10. September fand unter dem Titel "Beides oder nichts!? Theorie und Praxis zusammenführen" der Berufskongress Soziale Arbeit in Berlin statt.

Im Mittelpunkt des Kongresses stand die im Juli 2014 in Melbourne verabschiedete Definition Sozialer Arbeit des International Federation of Social Workers (IFSW global):

„Soziale Arbeit ist eine praxisorientierte Profession und eine wissenschaftliche Disziplin, deren Ziel die Förderung des sozialen Wandels, der sozialen Entwicklung und des sozialen Zusammenhalts sowie die Stärkung und Befreiung der Menschen ist. Die Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit, die Menschenrechte, gemeinsame Verantwortung und die Achtung der Vielfalt bilden die Grundlagen der Sozialen Arbeit. Gestützt auf Theorien zur Sozialen Arbeit, auf Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften und indigenem Wissen werden bei der Sozialen Arbeit Menschen und Strukturen eingebunden, um existenzielle Herausforderungen zu bewältigen und das Wohlergehen zu verbessern. Die obige Definition kann auf nationaler und/oder regionaler Ebene noch erweitert werden.“

Den Eröffnungsvortrag hielt Rory Truell, Generalsekretär der International Federation of Social Workers (IFSW global) und erläuterte dem Fachpublikum die neue internationale Definition. Anschließend leiteten drei Symposien zu den Themen Kultur & Tradition, Handlungsfelder & Methoden und Gender & Diversity zu den Workshops über.

Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann, Studiengangsleiterin der Sozialen Arbeit und Dr. Jessica Köpcke, Studiengangsleiterin der Heilpädagogik der MSB Medical School Berlin leiteten den Workshop zum Thema: „Empowerment – was heißt das für die Praxis der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik?“ In dem Workshop wurde Empowerment als Rahmen für die Soziale Arbeit skizziert und Beispiele für die Umsetzung in der Praxis benannt und diskutiert.

Die Präsentation finden Sie hier.


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